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Atombrennstoff aus deutschen Anlagen hält US-Atomwaffen betriebsbereit – mindestens bis 2030.
Moderne Atomwaffen benötigen Tritium, also radioaktiven Wasserstoff, als «Booster»oder Zünder. Weil dieses mit der Zeit zerfällt, muss es regelmäßig erneuert werden. Die USA lassen das Waffen-Tritium in eigens dafür ausgerüsteten zivilen AKW des Staatskonzerns «Tennessee Valley Authority»(TVA) produzieren. Das für den Betrieb dieser Reaktoren erforderliche angereicherte Uran soll bis 2030 die deutsch-niederländisch-britische Atomfirma Urenco liefern, an der RWE und E.ON / PreussenElektra beteiligt sind. Urenco hat die TVA bereits von 2006 bis 2010 mit Brennstoff versorgt – obwohl die Atomfirma laut ihrem Gründungsvertrag Uran nur für friedliche Zwecke anreichern darf.
Höchstwahrscheinlich hat auch die Urenco-Urananreicherungsanlage im nordrhein-westfälischen Gronau zum Fortbestand des völkerrechtswidrigen US-Atomwaffenarsenals beigetragen – und wird dies weiter tun.