![](https://static.wixstatic.com/media/417ba5_a93ed2d5925744b4bcf9228a2c291d92~mv2.jpg/v1/fill/w_147,h_83,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,blur_2,enc_auto/417ba5_a93ed2d5925744b4bcf9228a2c291d92~mv2.jpg)
In Serie produzierte Minireaktoren lösen nicht das Energie-, sondern vergrößern das Atomproblem.
Den ausufernden Kosten der Atomtechnik versuchten die Reaktorbauer*innen in den vergangenen Jahrzehnten meist mit immer größeren Atomkraftwerken zu begegnen, allerdings vergeblich. Etliche Start-ups – und manche Regierungen – setzen nun auf kleine, in Serie produzierte und als fertige Einheit auslieferbare Reaktoren, genannt «small modular reactors.
Die Visionen reichen vom steckerfertigen Kleinstreaktor für Vorgärten und Inseln bis zu 300-Megawatt-Reaktoren, die zu einem großen Atomkraftwerk zusammengesetzt werden. Billiger dürfte all das jedoch nur dann sein, wenn teure Sicherheitssysteme wegfallen.
Mini-Meiler überall lösen also keine Energie-, sondern vervielfachen nur die Atomprobleme.